--- Ending 01 --- Persephone: ... Ich habe viele Tage damit zugebracht, diesen Garten zu pflegen ... oder waren es Nächte? Es ist recht schwierig hier, die Zeit zu bestimmen. Aber er hält sich länger, als ich erwartet hätte ... Hades: ... Persephone ... ich ... Persephone: Kerberos! Wie sehr ich dich vermisst habe. Und pflichtbewusst wie eh und je. Hades: ... Es tut mir leid. Ich hoffe, du weißt, dass es mir leid tut. Persephone: Hades ... du siehst müde aus. Aber ich bin nicht die Einzige, bei der du dich entschuldigen solltest. Hades: Ich weiß. Ich weiß, ich... Warum bist du zurückgekommen? Wenn der Olymp ... wenn deine Mutter erfährt, was geschah, könnte nicht einmal Zeus, nicht einmal *er * könnte dem Einhalt gebieten, was hier passieren würde! Persephone: Oh, ich hätte da ein paar Ideen, wie wir das geregelt bekommen. Allerdings brauche ich dafür dich und Zagreus, um zusammen mit mir an einer Lösung zu arbeiten. Oder aber, wenn dir das lieber wäre, dann könnte ich auch wieder dahin zurückkehren, wo ich hergekommen bin? Hades: Eine Lösung? Hast du vor, sie auf einen Trunk Ambrosia zu uns einzuladen? Nicht einmal du kannst eine zerbrochene Familie wieder zusammenfügen, Persephone. Persephone: Du hast recht, Hades, ich kann das nicht. Gewiss nicht allein. Also, hilfst du mir dabei oder nicht? Hades: ... Ich würde alles tun, was du von mir verlangst. Persephone: Dann rede zuerst mit deinem Sohn. Hades: ... Mm. Zagreus? Du hast Persephone, unsere Königin, bereits kennengelernt. Ich erwarte von dir, dass du ihr stets Ehrerbietung erweist! Zagreus: Wow, Vater, du hast mich bei meinem Namen genannt! Was ist nur dieses merkwürdige Gefühl, das ich spüre? Vielleicht ist es diese Ehrerbietung, von der du sprichst? Persephone: Ach, hört schon auf, ihr beiden. Lass mich das nicht bereuen, Hades. Sprich offen und ehrlich mit ihm. Über dich selbst, nicht über mich. Nur zu. Hades: Richtig. Ich ... Zagreus. Ich bin mir bewusst, dass es Zeiten gab ... als ich meine Launen an dir ausgelassen habe. Ich habe dir sehr wenig Geduld entgegengebracht. Oft dein Urteilsvermögen in Frage gestellt, als mein eigenes mangelhaft war. Deshalb bitte ich dich um Verzeihung, mein Sohn. Ich habe keine Entschuldigung dafür. Ich bitte dich nicht um Vergebung. Zagreus: Und als du mich über Mutter angelogen hast? Entschuldigst du dich auch dafür? Für deine üblen Launen und diese an mir auszulassen ... Ich habe mich schon lange daran gewöhnt, nichts anderes von dir zu erwarten. Und das habe ich dir übel genommen. Aber ich dachte immer ... dass du ehrlich zu mir bist. Hades: Deine Mutter kam nicht freiwillig hierher, als wir uns ursprünglich kennenlernten. Als sie uns verließ ... in dem Glauben, dass du tot geboren wurdest ... war ihre Entscheidung endgültig. Ich war der Überzeugung, dass es ihr besser ginge, ohne uns alle, einschließlich des Olymps. Euch beide zu hintergehen ... hat an mir gezehrt. Aber ich musste es tun. Zagreus: Nun, du hättest nicht unbedingt deine gesamte innere Zerrissenheit mein ganzes Leben lang auf mich abwälzen müssen. Aber ich denke, ich begreife es. Ich wünschte nur, dass ich es schon eher begreifen hätte können. Und, uh ... wie geht es jetzt weiter? Ich habe mich so sehr an meine Feldzüge durch dein Reich gewöhnt, dass ich sie direkt vermissen werde. Hades: Was das anbelangt... deine *Feldzüge * haben einige Lücken in unserer Sicherheit aufgedeckt. Die Art von Lücken, die nie in den Berichten erscheinen. Unser guter Ruf gründet darauf, dass es von hier kein Entkommen gibt. Würdest du gern... weiterhin versuchen, von hier zu entkommen? Nicht um meinetwillen, sondern um des Reiches willen. Für die Königin. Persephone: Zagreus ... Wenn du weiterhin versuchst, dir deinen Weg hier heraus zu kämpfen ... wahrt das den Anschein, dass alles so ist, wie es immer war. Zagreus: Eine Frage, Vater. Angenommen, ich bin damit einverstanden. Wenn ich das nächste Mal die Oberfläche erreiche ... wirst du dann immer noch da oben auf mich warten? Hades: Ach, Junge. Wenn du auch nur einen Augenblick lang denkst, dass ich deswegen nachsichtiger mit dir umgehe, dann wirst du bald eines Besseren belehrt. Zagreus: Ich kämpfe mich also weiterhin bis an die Oberfläche und töte immer wieder aufs Neue meinen eigenen Vater? Hades: Das verstehst du halbwegs richtig! Persephone: Vielleicht könntest du auch nach meinem kleinen Haus sehen, wenn du da oben bist? Der Garten braucht nicht viel Pflege. Ich würde den Ort gern in gutem Zustand halten. Nur für den Fall, dass ich es hier nicht lange ertragen kann. Zagreus: *Hahaha*, na schön! Ich werde sehen, was sich machen lässt. Persephone: Tu einfach, was du kannst. Und auch ich habe hier einiges zu erledigen. Wir haben eine Menge Arbeit vor uns, würde ich sagen. Wollen wir endlich damit anfangen? Zagreus: *Nach allem was passiert ist*, es waren doch nur ein paar Tage! Aber es waren ein paar gute Tage. Mutter und Vater, wieder zusammen, habe ein paar Freundschaften geschlossen und dieses schicke Gemälde bekommen! Alles entspannt. Ende gut, alles gut, hier in der Unterwelt! --- Flashback 05 --- Storyteller: *Aber da ist dieser Zettel ... in einer Handschrift so schön, wie sie der Prinz noch nie zuvor gesehen, und in einem Ton so fein, den er noch nie zuvor vernommen hat.* Persephone: *'Hades: Ich halte das Leben an diesem Ort nicht länger aus. Also gehe ich, auch wenn es mich umbringt. Ich kehre nicht auf den Olymp zurück. Wenn es in dieser Welt einen Ort gibt, an den ich hingehöre, muss er irgendwo zwischen Himmel und Hölle liegen. Vielleicht an der Küste, mit einem kleinen Garten. Kümmere dich um Kerberos, ich werde ihn vermissen. –Persephone'* Storyteller: *Und so nahm der Prinz der Unterwelt Zagreus die Worte dieses verborgenen Briefes, geschrieben in der Handschrift seiner Mutter, in sich auf.* Zagreus: Der Handschrift seiner Mutter, der Handschrift meiner Mutter, Moment mal, *was*? Willst du damit sagen, dass diese Persephone, dass sie... meine Mutter ist? Aber, Vater hat doch immer gesagt, dass Nyx meine ... dieser Lügner. Er hat mich angelogen, beide haben mich getäuscht. Mein ganzes Leben lang! Storyteller: *Ähm, und so erfuhr der Prinz versehentlich von dem wohlbehüteten Geheimnis um seine Abstammung. Purer Zufall, möchte man meinen ...* --- Duo - Achilles and Persephone (1) --- Persephone: ...Es ist mir eine Ehre, dich kennengelernt zu haben, großer Achilles, unser königlicher Wächter! Gut zu wissen, an wen man sich wenden kann, wenn es hier Konflikte gibt. Also du warst es, der meinen Sohn in die Kriegskunst einweihte? Achilles: Das ist richtig, eure Hoheit. Er war ein begabter Schüler. Hättest du doch seine Entwicklung mitverfolgen können. Sicher wärest du sehr stolz gewesen. Persephone: Ich *bin *stolz! Weißt du, du hattest bereits einen sehr klangvollen Namen auf der Oberfläche, als ich noch auf dem Olymp lebte. Sicher bist du inzwischen weithin zu einer Legende geworden! Achilles: Oh, das bezweifle ich.... trotzdem danke ich euch, Hoheit. --- Duo - Nyx and Persephone (1) --- Nyx: ...Persephone, meine Königin... viel zu lange haben wir uns nicht gesehen. Doch hat es die Zeit gut mit dir gemeint. Es ist eine Ehre, dich wiederzusehen. Persephone: Oh, bitte, Nyx! Keine Förmlichkeiten zwischen uns, ja? Auch ich finde es wundervoll, dich zu sehen, meine Freundin. Die Tage dort oben auf der Oberfläche waren ganz anders, aber die Nächte... Sie erinnerten mich an unsere gemeinsame Zeit hier. Nyx: Gute Zeiten, wie ich hoffe. Persephone: Gute Zeiten, ganz gewiss! Die anderen Zeiten verdränge ich, so gut es geht! Nyx: Wir freuen uns, dass du wieder hier bist. Aber ich fürchte, die Eingewöhnung wird dir auch diesmal schwerfallen. Uns allen. Persephone: Nun, nachdem ich dort droben ganz ohne Hilfe ein Häuschen gebaut habe, fühle ich mich für alles gewappnet! Du kannst das gewiss nachvollziehen. --- Duo - Thanatos and Persephone (1) --- Thanatos: Königin Persephone. Wir alle sind höchst erfreut über deine Rückkehr. Falls ich etwas tun kann, um dir die Eingewöhnung in diesem Haus zu erleichtern, genügt ein Wort. Persephone: Oh, danke, Thanatos! Ich werde auf dein Angebot zurückkommen, falls mir etwas einfallen sollte. Aber, du meine Güte, was bist du groß geworden! Ich habe gehört, du hast in der Zwischenzeit auf meinen Sohn aufgepasst? Thanatos: Dein Sohn, er... kann recht gut auf sich selbst aufpassen, wie sich herausgestellt hat. Aber ich versuche trotzdem, für ihn dazu sein, denn sicher ist sicher. Doch entschuldige mich bitte, Königin. Auf der Oberfläche wartet jemand auf mich. --- Duo - Thanatos and Persephone (2) --- Thanatos: ...Ich danke dir für deinen Segen, Königin Persephone. Dein Sohn und ich... wir standen uns immer schon recht nahe, aber durch diese Feuerprobe sind wir geradezu unzertrennlich geworden. Persephone: Nun, wie ich sehe, hat er einen besseren Geschmack als ich, Thanatos! Ich kann förmlich spüren, wie fleißig du bist. Bitte pass gut auf dich auf. Und passt auch gut aufeinander auf, ja? Thanatos: Wie du willst, Königin. Ich meine... in Ordnung. --- Duo - Dusa and Persephone (1) --- Dusa: *Ähm*, es ist mir eine große Ehre, Euch kennen zu lernen. Bitte nennt mich Dusa! Ich, ich bin Eure Hausmeisterin. Und ich stehe Euch zu Diensten! Wenn Ihr etwas braucht, ruft mich einfach, ja? Persephone: Dusa! Wie wunderbar, dich kennen zu lernen! Dieses Haus ist makellos! Ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zu früher. Jetzt weiß ich, wem ich dafür zu danken habe. Dusa: Vielen Dank! Ich werde Euch nicht enttäuschen!! --- Duo - Orpheus and Persephone (1) --- Persephone: ...*Ah*, was für ein Gedanke, dass unser hochverehrter Hofmusikant kein anderer als *du * bist, Orpheus! Wenigstens in Musikdingen haben Hades und ich einen ähnlichen Geschmack. Aber ich möchte dich nicht aufhalten! Orpheus: Es wird mir eine Ehre sein, meine Gesänge vorzutragen, eure Hoheit. Und, wenn ich es wagen darf, euer Hoheit hat viele der hervorragenden Eigenschaften ihres Sohnes? Ich verstehe jetzt, woher er seinen Charme hat. --- Duo - Megaera and Persephone (1) --- Megaera: ...Es war meine Pflicht, ihn daran zu hindern, weiterzukommen. Wenn ich Erfolg gehabt hätte... dann hätte er dich niemals gefunden. Darum bin ich dieses eine Mal froh, versagt zu haben. Ich hoffe, du weißt das, meine Königin. Persephone: Ich hatte es zwar gehofft, aber erst jetzt, da du es bestätigt hast, Aufseherin Megaira, weiß ich es sicher! Und, wenn du es mir gestattest? Wie ich hörte, hast du sehr viel erreicht seit meiner *ähm*, Abwesenheit von diesem Haus. Ich kann verstehen, warum Nyx und Hades ihr Vertrauen in dich setzen! Megaera: Danke, meine Königin. Wenn ich sonst noch etwas tun kann, um Euch die Eingewöhnung zu erleichtern, dann stehe ich Euch gern zu Diensten. Ihr bist hier sehr willkommen. Persephone: Falls mein Sohn da drüben dir mehr Ärger bereiten sollte, als dir Recht ist, dann lass es mich bitte wissen. In Ordnung? --- Persephone First Meeting --- Persephone: Wer bitte schön bist du denn und was machst du hier draußen? Du befindest dich übrigens auf einem Privatgelände. Antworte! Zagreus: *Ähm*, du musst wohl ... Persephone sein. Ich heiße Zagreus und ... ich glaube, ich bin dein Sohn. Persephone: *Wie bitte*?! Wie kannst du es wagen...! Fort mit dir! Fort mit dir oder ich werde dir Beine machen! Verschwinde! Zagreus: Nein!! Dann *bist *du es also wirklich. Es, es ist mir gleich, ob du mich hasst. Aber ich gehe nicht, bis ich ein paar Antworten bekomme! Ich wusste nicht einmal, dass es dich gab. Warum hast du mich im Stich gelassen? Persephone: Du starbst! Du starbst...! Diese brennenden Füße, sie... verloschen. Als du geboren wurdest. Doch... nun stehst du hier vor mir. Wie...? Zagreus: Ich starb... Ich starb? Was, du meinst ich starb *endgültig*? Aber ich lebe doch! Oh, Götter... du wusstest auch nicht, dass es mich gab. Persephone: Lebendig! Zagreus, er... hat deinen Namen beibehalten. Du lebst, wie kann das sein, du lebst? *Du lebst*...! Oh bei den grausigen Schicksalsgöttinnen, mein Sohn! Zagreus: ..Kurz gesagt, ich habe ihn endlich geschlagen, obwohl er alles daransetzte zu verhindern, dass wir uns so wie jetzt begegnen würden. Aber er bat mich am Ende, dir etwas auszurichten. Er trug mir auf, dir auszurichten, dass es Kerberos gut geht. Persephone: Ah. So, so, das hat er dir aufgetragen. Das ist gut. Das ist gut! Doch, sag mir etwas Zagreus. Wie... wie hast du mich nur gefunden? Du hast diesen weiten Weg auf dich genommen, ich kann es kaum glauben... Zagreus? Zagreus: *Ugh*... Oh, es ist... Ich glaube, ich bin nur ein bisschen müde, weiter nichts. Bin einfach nicht an das Wetter gewöhnt, so nennt man das doch, glaube ich. Persephone: Nein... nein, daran liegt es nicht, es ist... du kannst nicht hierbleiben. Du kannst nicht hierbleiben. Zagreus: Wirklich, du... * ha*... wirfst mich raus? Warum? Persephone: Die Schicksalsgöttinnen sind grausam, Zagreus. Du bist an jenen Ort gebunden.... genau wie dein Vater. Sie zwingen uns daher nun, uns zu verabschieden. Mein Herz schlägt höher, weil ich weiß, dass du lebst. Und dann zerbricht es, weil unsere gemeinsame Zeit so kurz war. Zagreus: Nein... Ich kann... zurückkommen... Ich kann zurückkommen, nun da ich dich gefunden habe. Er... vielleicht lässt er mich einfach zurückkommen. Persephone: Sag ihm, dass ich es verlange. Und ebenso verlange ich, dass er mir sagt, warum weder er noch Nyx mich wissen ließ, dass du lebtest! Auf dem Olymp gibt es viele Ränkeschmiede, aber ich war so naiv zu glauben, die Unterwelt sei anders. Zagreus: Ich werd's ihm sagen... Ich werd's ihm sagen, ich... fühle mich schrecklich. Ich... Ich muss gehen. Persephone: Der Styx wird dich nach Hause bringen. Oh, Zagreus. Lebe wohl, mein Sohn. Willst du mich nicht wieder besuchen? Sobald du kannst, bitte. Kehre zurück. Ich werde hier auf dich warten. Egal, wie lange es dauert. --- Persephone Meeting 02 --- Persephone: Ich flehte die Schicksalgöttinnen an, dich zu mir zurückkehren zu lassen. Vielleicht sollte ich meine Zunge hüten, wenn ich über sie spreche. Sag mir, wie war deine Reise? Was ereignete sich? Zagreus: Vater machte es mir nicht gerade leichter. Und er weigerte sich, mir zu erklären, warum er nie nach dir suchen ließ... nachdem du fortgegangen warst. Also... ich weiß noch immer nicht, was eigentlich los ist, aber ... ich wollte dich wiedersehen. Persephone: Ich wollte dich ebenfalls sehen. Komm, sprich schnell mit mir, damit wir jeden Augenblick, der uns hier gegeben ist, voll auskosten können, ja? Zagreus: Ich muss... Ich muss wissen, was zwischen dir und Vater vorfiel. Warum bist du hier und nicht bei uns? Persephone: Ich konnte nicht mehr mit mir selbst leben, dort unten. Nachdem ich den Olymp verlassen hatte, was übrigens auch eine sehr lange Geschichte ist, ließ ich mich mit deinem Vater in der Unterwelt nieder. Es war gelinde gesagt ein Schock. Die anderen Bewohner des Hauses deines Vaters nahmen mich freundlich auf, aber... ich hatte nie das Gefühl, wirklich zu Hause zu sein. Zagreus: Das Gefühl kenne ich, glaube ich. Aber du bliebst dennoch. Lange genug, um mich zur Welt zu bringen. Diejenigen, mit denen ich über dich gesprochen habe, haben gute Erinnerungen an dich, ähnlich wie du an sie. Und du hattest sogar ein Kind. Behandelte Vater... dich schlecht? Persephone: Nein, nein. Dein Vater konnte sehr schwierig sein. Aber er war sanft zu mir. Schon bald kamen wir gut miteinander aus, besser als gut, hin und wieder... doch als ich ein Kind trug, nun, ich hatte schreckliche Probleme. Denn.... ein Kind, welches von einem Bewohner der Oberfläche geboren war, konnte dort unten nicht überleben. Zagreus: Kann dort unten nicht überleben? Wer genau behauptete das? Die Schicksalsgöttinnen? Persephone: Ja, sie behaupteten das. Und auch dein Vater und Nyx. Und selbst, nachdem man es mir gesagt hatte... Ich riskierte es trotzdem. Doch als du tot geboren wurdest... es war zu viel. Ich floh. Ich floh und ließ mich schließlich hier nieder. Außer Sichtweite der Unterwelt. Außer Sichtweite des Olymps. Zagreus: *Argh*... aber... warum würde Vater dich anlügen? Wenn er dich nie wollte... oder mich nie wollte... sicherlich hätte er etwas tun können. Persephone: Ich weiß es nicht. Das frage ich mich ebenso. Aber, oh schau dich an Zagreus, wir haben keine Zeit mehr. Es geschieht schon wieder. Bleib bei mir, bitte? Zagreus: ...Ich versuche es ja... aber ich kann nicht... mehr viel länger bleiben... glaube ich. Persephone: Ah, mein Sohn, dann bitte... frag Hades was du mich fragtest! Warum sollte er lügen? Sag ihm, dass ich es wissen muss, genauso wie du. Und du leb wohl. Bis wir uns wieder treffen! --- Persephone Meeting 03 --- Zagreus: Mutter, ich... bin dahintergekommen, warum Vater dich glauben ließ, ich könnte die Geburt nicht überleben. Er hatte dich nicht wirklich belogen. Sagt er jedenfalls. Persephone: Warte, immer mit der Ruhe, Zagreus, was sagst du da? Er sagte mir, du würdest die Geburt nicht überleben, und doch stehst du nun vor mir. Wieso soll das keine Lüge gewesen sein? Zagreus: Weil... er es für die Wahrheit hielt. Die Schicksalsgöttinnen betrauten ihn mit der Herrschaft über die gesamte Unterwelt. Aber er würde niemals einen Erben haben, hatte man ihn glauben gemacht. Er erwartete nicht, dass ich zur Welt kommen würde, und schon gar nicht, dass ich überleben würde. Persephone: Er hatte nicht erwartet, dass du überlebst? Aber *wie * hast du dann überlebt, wenn du mir die Frage gestattest? Die Schicksalsgöttinnen sind nicht dafür bekannt, sich in solchen Dingen zu irren. Zagreus: Nyx rettete mein Leben. Oder richtiger: Sie hauchte mir Leben ein. Dann zog sie mich in deiner Abwesenheit auf. Die Schicksalsgöttinnen sind ihre Töchter, richtig? Vielleicht überredete sie sie dazu, mich zu schonen? Sie kann dazu nicht mehr sagen. Wie dem auch sei, sie brauchte wohl recht lange, um mich wiederzubeleben... und bis dahin warst du schon fort. Persephone: Nyx... natürlich war sie in die Sache verwickelt. Dass ich fliehen konnte, hatte ich nur ihr zu verdanken. Danach schaffte sie es also, meinen Sohn wiederzubeleben, und zog ihn auf? Und ich hätte nie etwas davon erfahren, wenn dieses Kind nicht als Erwachsener die Wahrheit erfahren, seinem Vater getrotzt und mich schließlich hier aufgespürt hätte? Zagreus: Ja. Allerdings wissen wir noch immer nicht, warum Vater und Nyx dich nie holen ließen. Aber *ungh*, bitte gestatte mir eine Frage, Mutter. Wenn du herausgefunden hättest... dass ich geboren wurde und ausgesprochen lebendig war... wärest du zurückgekehrt? Persephone: Wäre ich zurückgekehrt... um mein einziges Kind zu sehen? Wenn ich nur gewusst hätte, dass du überlebt hattest... Ich wäre bereitwillig erneut durch die Hölle gegangen, um dich zu sehen Zagreus. Natürlich hätte ich das getan. Zagreus: Nun dann... was wäre wenn... *argh*... was wäre wenn Vater... nicht wollte... dass du dies tust? Persephone: Was, wenn er nicht gewollt hätte, dass ich zu ihm zurückkehre? Oder dich sehe? Oh nein, deine Kräfte schwinden wieder, Zagreus. Du hast dir zu viel zugemutet! Aber was meintest du mit dem, was du gesagt hast? --- Persephone Meeting 04 --- Persephone: Es ist wirklich schön, dass du wieder hier bist, Zagreus. Seit deinem letzten Besuch habe ich mir in den schwärzesten Farben ausgemalt, was wohl geschah, nachdem ich fortgegangen war... oder kurz davor. Du erwähntest Nyx... du denkst doch nicht, dass sie und Hades... mich loswerden wollten? Zagreus: Ich... kann mir das nicht vorstellen. Aber darf ich dir ein paar Fragen stellen? Wie lange kanntest du Vater? Und Nyx? Erschienen sie dir vertrauenswürdig? Persephone: Ja. Ich kannte sie lang genug, um zu beschließen, ihnen vertrauen zu können. So weit vertrauen, wie allen, die ich bisher getroffen hatte. Aber ich weiß auch, dass man nie jemandem blind vertrauen sollte. Ich muss abwägen, ob ich vielleicht getäuscht wurde. Zagreus: Insbesondere weil keiner von ihnen mir gegenüber so richtig mit der Sprache herausrückt, nicht wahr? Und doch habe ich das Gefühl, dass da noch etwas anderes ist, Mutter. Die Art, wie Vater über dich spricht, die Art, wie Nyx über dich spricht... ich glaube... sie haben dich gern. Persephone: *Hahaha*, nun, dann haben sie aber eine merkwürdige Art, das zu zeigen. Dein Vater... du musst als jedes Mal, wenn du *mich *besuchst, an *ihm *vorbeikommen? Zagreus: Ja. Mutter, was wäre, wenn... was wäre, wenn Vater glaubt, dich zu beschützen? Ist dir... dieser Gedanke schon einmal gekommen? Persephone: Mich beschützen? Wieso, Zagreus, was meinst du damit? Wie du siehst, komme ich gut alleine zurecht. Zagreus: Na ja... *urgh*... du stammst doch vom Olymp, nicht wahr? Aber... keiner von den Göttern scheint zu wissen... dass du hier bist... also... Persephone: Wie bitte, woher kannst du so etwas wissen? Zagreus? Ah, die Schicksalsgöttinnen seien verflucht, du verlässt mich wieder... --- Persephone Meeting 05 A --- Persephone: Sohn, ich muss dich einfach fragen. Wie viel weißt du über unsere Verwandten auf dem Olymp? Zagreus: Ich glaube, ich weiß inzwischen recht viel über sie. Ich bin ständig in Verbindung mit Athene, Zeus und anderen Familienmitgliedern, seit ich Vaters Haus zum ersten Mal verließ... Sie haben mir geholfen, hierher zu gelangen. Persephone: Nein... Zagreus, was hast du getan? Du hast sie *hierher * geführt? Zagreus: Nein, nein, sie glauben... Sie glauben, ich versuche, von Vater wegzulaufen, um mich zu ihnen auf ihrem Berg zu gesellen. Zumindest *glaube *ich, dass sie das glauben. Jedenfalls die meisten von ihnen. Persephone: Aber dann... weiß Hades darüber Bescheid? Dass der Olymp die Hände mit im Spiel hat? Zagreus: Ja. Er und Nyx wissen beide Bescheid. Es war übrigens Nyx, die den Kontakt zwischen mir und dem Olymp herstellte. Ohne ihre Hilfe hätte ich es nicht vermocht, mich aus der Unterwelt zu befreien. Persephone: Nyx und Hades sind sich also uneins. Und die Olympier helfen dir... aber sie wissen nicht, dass ich hier bin, soweit dir bekannt ist? Zagreus: Stimmt. Mehr oder weniger. Nyx und Vater scheinen einander zu tolerieren. Es scheint ihnen auch nicht viel anderes übrigzubleiben. Aber seitdem ich von dir hörte, hat Nyx mir bei der Suche nach dir geholfen... und Vater hat versucht, mich davon abzuhalten. Persephone: So ein Narr... was hat er sich dabei gedacht? Was *denkt *er sich dabei...? Meinst du... er glaubt, mich vor *ihnen * zu schützen? Oh, nein... Zagreus: Ich ... *urgh *... Ich kann mir durchaus vorstellen, dass er so denkt. Denn nun, wo ich meine Verwandten vom Olymp getroffen habe, kann ich ... eindeutig sehen, dass sie ... in vielerlei Hinsicht sehr rachsüchtig sein können. Persephone: Rachsucht liegt in der Familie, mein Sohn. Wenn der Olymp in die Sache verwickelt ist, dann würde das Vieles erklären. Ich bin hier und nicht dort bei ihnen, wie du siehst. Aber, oh, wie es scheint, können wir unser Gespräch erst bei deinem nächsten Besuch fortsetzen... --- Persephone Meeting 06 --- Persephone: Ich konnte den Olymp nicht ertragen, Zagreus. Das Gepoltere, das Gehabe... meine herrische Mutter... nichts davon. Ich hätte den Berg freiwillig verlassen, aber... Zagreus: ...Aber Vater stahl sich mit dir davon, nicht wahr? Zerrte dich hinab in die Unterwelt. Und wenn der Olymp dies je herausfände... Ich erschaudere bei dem Gedanken an die Folgen. Persephone: Der Narr versucht immer noch, mich zu beschützen. Es war nicht er, der sich mit mir davonstahl, mein Sohn. Und die Sache ist noch wesentlich verzwickter. Ich ging bereitwillig. Ich war gewillt, in der Unterwelt zu leben. Mit deinem Vater. Zagreus: Ich traue mich nicht, zu fragen, *wer *dich zu Vater brachte. Also im Prinzip liefst du von zu Hause weg, um mit ihm zu leben? Bei allem Respekt, aber... warst du dir darüber im Klaren, auf was du dich da einließt? Persephone: Wir neigen zu Ungestüm, wenn wir jünger sind, Zagreus. Ich hatte viel über deinen Vater gehört, bevor wir uns begegneten. Bewunderte Gemälde von ihm. Anfänglich war es sehr unbehaglich. Aber er hatte eine Direktheit, die mir gefiel. Eine Prinzipientreue. Er war mir wesentlich lieber als seine Brüder, kann ich nur sagen. Zagreus: Also, *urgh*... dann verließt du den Olymp also in aller Stille, um mit dem Gott der Toten in der Unterwelt zu leben. Und die Olympier erführen nie davon. Was würde wohl passieren... wenn sie es herausfänden? Persephone: ...Ich glaube... zwischen dem Olymp und deinem Vater würde ein Krieg ausbrechen, Zagreus, wenn sie je dahinterkämen. Besonders jetzt. Nach allem, was geschehen ist. Und nach all dieser Zeit. Sie erschlugen einst ihre Eltern. Wenn sogar die Titanen einfach ausgelöscht werden konnten, dann kann dies auch mit uns geschehen. Zagreus: Das leuchtet dann ein... Wenn Vater dir zustimmt und glaubt... dass er diesen Krieg nur verhindern kann... wenn er dich hier in deinem Versteck lässt... Persephone: Ich kann mir gut vorstellen, dass dein Vater, der nicht nur schlau, sondern auch unbeirrbar ist, womöglich genau diesen Gedankengang hatte. Oh, Zagreus... was habe ich nur getan? --- Persephone Meeting 07 --- Persephone: Zagreus... es ist wundervoll, dich zu sehen, aber... ich muss dich um etwas bitten. Bitte besuche mich nicht mehr an diesem Ort. Zu deiner eigenen Sicherheit und der meinigen. Zagreus: Moment, wie bitte? Weil du befürchtest, was passieren könnte, wenn die Olympier alles herausfänden? Dann ergreifst du also nach allem, was geschehen ist, Vaters Partei?! Persephone: Ja. Dein Vater ist kein Narr, wenn es um Angelegenheiten dieser Art geht. Außerdem... alles, was sich zugetragen hat... ist meine Schuld. Ich war egoistisch! Und jetzt drohen beide Seiten unserer Familie auseinander gerissen zu werden. Zagreus: Deine Schuld? Nehmen wir einmal an, du hättest den Olymp nie verlassen. Dann wäre alles so, wie du es bis vor Kurzem angenommen hattest. Ich würde nicht existieren! Außerdem wissen sie nichts hierüber! Warum bist du so überzeugt, dass sie es jetzt auf einmal herausfinden? Persephone: Nyx verhülllt dich möglicherweise vor ihnen, so wie sie mich verhüllte, als ich hierher floh. Aber sogar ihre Kräfte sind nicht unfehlbar. Bei jedem Besuch gehst du ein Risiko ein. Eine kleine Unachtsamkeit genügt, und schon werden sie mich finden. Deine Täuschung bemerken. Geh nach Hause, Zagreus. Bitte. Zagreus: Geh *mit *mir nach Hause, Mutter! Du kamst aus einem Grund hierher, der sich als unwahr erwiesen hat. Ich habe nicht diesen langen, blutigen Weg zu dir immer wieder zurückgelegt, nur um jetzt umzukehren. Ich brauche dich in meinem Leben! Wie kannst du mich nur so einfach wegschicken? Persephone: Oh, Zagreus... Ich kann nicht zurückgehen. Nach allem, was zwischen Hades und mir und allen anderen vorgefallen ist, kann ich es mir einfach nicht vorstellen. Außerdem... wären die Risiken für uns ungleich größer für den Fall, dass die Olympier mich dort bei ihm vorfinden. Und dich. Zagreus: Dann... *ugh*... wirst du ... einfach hier bleiben? Allein, hier in Nirgendwo, in diesem kleinen Garten ... für immer? Nachdem wir uns verabschiedet haben, einfach so? Persephone: Mein Sohn... Ich weiß, du hast schwere Entscheidungen getroffen und große Opfer gebracht, um hier bei mir zu sein. Und ich bin für immer dankbar, dass ich dich kennen lernen durfte. Aber dies ist jetzt mein Zuhause, ja. Dein Zuhause ist dort drunten. Bitte... kehre nicht zurück. Wenn du es schon nicht zu deinem eigenen Wohle tust, so tue es mir zuliebe. Ich liebe dich, Zagreus. Lebe wohl. --- Persephone Meeting 08 --- Zagreus: Das kannst du mir nicht antun, Mutter. Du sagtest doch, Vater sei kein Narr, und du bist es auch nicht. Es muss doch einen Weg geben, die Sache in Ordnung zu bringen. Nicht nur zwischen dir und Vater, sondern für alle. Es muss einen Weg geben! Persephone: ...Du bist genauso dickköpfig wie dein Vater. Hör mir zu. Du bringst alles in Gefahr, was dir lieb und teuer ist, wenn du hierher kommst. Verstehst du das nicht? Außerdem... Zagreus: Was? Außerdem was? Sag es mir bitte. Persephone: ...Die Wahrheit ist, dass es mir hier gefällt, Zagreus. Ich habe mich wacker geschlagen, so auf mich gestellt. Und dein Vater muss sich um sein Reich kümmern. Die Gefühle, die er einst für mich hegte... die wir füreinander hegten... sie verblassten im Lauf der Zeit. Eines Tages wirst du das verstehen. Zagreus: *Nein*! So etwas werde ich keinesfalls verstehen. Vater liebt dich noch immer. Ich bin mir sicher! Und er schuldet dir eine Entschuldigung, verflucht! Ich kann mich nicht stellvertretend für ihn mit dir versöhnen. Das könnt ihr nur gemeinsam. Persephone: Was soll das heißen, er liebt mich noch immer, Zagreus...? Woher willst du das wissen? Zagreus: Weil... *ungh*... ich sein verfluchter Sohn bin, daher weiß ich es! Aber ich weiß schon, dass du mir keinen *blinden Glauben *schenken wirst. Ich werde es dir beweisen, Mutter! Wart nur ab. Persephone: Deine Kräfte schwinden, Sohn... Du musst mir gar nichts beweisen. Bitte tue nichts Unüberlegtes. Wir alle haben unsere Entscheidungen getroffen. Jetzt müssen wir damit leben. Genügt es dir nicht zu wissen, dass ich in Sicherheit bin? Dass mir die Einsamkeit zusagt? Zagreus: Nein...*urgh*... es genügt... es genügt mir eben nicht, weil... sich diese verfluchte Familie... nicht endlos vor ihren Problemen verstecken kann! Davor weglaufen kann! Wir gehören nun einmal zusammen, drum... müssen wir alles tun, was möglich ist... für einander! Persephone: Ich... oh, mein teurer Junge... --- Persephone Meeting 09 --- Persephone: ...Von allen Bewohnern des düsteren Hauses da unten vermisse ich Kerberos am meisten, glaube ich. Aber ich vermisse auch andere Dinge. Das fehlende Licht tat meiner Haut gut. Nicht frösteln müssen. Und Nyx und ihre kleinen Söhne. Es war alles sehr merkwürdig, aber... Zagreus: Mutter... in Vaters Schlafgemach... na ja, da ist es eigentlich so gut wie leer, abgesehen von seinen säuberlich sortierten, fast identischen Umhängen... aber auf seinem Nachttisch... steht ein Porträt von *dir*. Mit einer königlichen Krone aus rotem Lorbeer. Eine Königin. *Seine *Königin. Persephone: Diese Roben wurden für mich angefertigt, als ich mich anfänglich dort aufhielt. Sie... entsprachen nicht meinem üblichen Stil. Hades hat also immer noch ein Porträt von mir. Warum wohl würde er es jetzt wieder aufstellen? Zagreus: Nein, nein, er lässt nie jemanden in sein Schlafgemach! Ich bin eingebrochen. Verstehst du nicht? Er hat dein Porträt nicht wieder aufgestellt. Es stand schon die ganze Zeit da! Seit du weggingst. Was meinst du wohl, Mutter, warum er das tun würde? Persephone: Weil er... weil er mich immer noch liebt. Das willst du doch hören? Zagreus: Und du, hast du ihn jemals geliebt? Persephone: Ich wollte nur eins: den Olymp verlassen. Ich bin nicht gerade heimlich davongelaufen. Ich bezweifle zwar, dass ich eine Wahl hatte, aber ich bin aus freien Stücken gegangen. Vielleicht wusste Zeus, was ich fühlte, und dachte, er tue mir einen Gefallen. Und Hades... ich habe mich in ihn verliebt, ja. Er ließ mir immer meinen Freiraum. Zagreus: Willst du nicht... *urgh*... willst du nicht mit ihm sprechen? Oder Kerberos oder vielleicht Nyx wiedersehen? Und was den Olymp angeht... so könnt ihr euch alle... doch sicher etwas einfallen lassen...? Persephone: ...Ich weiß nicht, mein Sohn. Der Olymp liegt hinter mir. Und die Unterwelt... Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich dort nach all dieser Zeit sonderlich willkommen wäre. --- Persephone Returns Home 01 --- Zagreus: Mutter, warte, was ist denn das alles? Persephone: Oh, Zagreus, fast hätte ich dich verpasst. Ehrlich gesagt, hatte ich gehofft, ich könnte dich überraschen... Zagreus: Womit überraschen? Persephone: Meine Ankunft. Ich gehe. Zu dir nach Hause. Zu Kerberos. Nyx. Deinem Vater. Zagreus: Du kommst... *wirklich*?! Mutter, ist das dein Ernst? Persephone: Ja. Wenn du mir schnell helfen könntest, meine restliche Habe einzupacken? Bloß ein paar Kleinigkeiten, die ich für alle Fälle mitnehmen will. Wenn wir uns beeilen, könntest du mich vielleicht begleiten, anstatt auf dem üblichen Weg zurückzugehen. Nicht gerade etwas, das eine Mutter mit ansehen möchte. Zagreus: Dich begleiten, aber... Moment, wie wirst du denn überhaupt zurückreisen? Ich... so weit hatte ich gar nicht vorausgedacht. Persephone: Ich kenne zufällig jemanden, der uns mitnehmen kann. Persephone: Zweifellos gibt es dringende Dinge, um die er sich kümmern muss. Lass uns ihn also nicht länger warten, Sohn. Komm, lass uns gehen! Zagreus: **...Ich bin noch am Leben... aber, wie? Persephone: Du befindest dich auf dem Fluss Styx. Du bist nicht mehr im Reich der Sterblichen, zumindest nicht ganz. Zagreus: Ich kann nicht glauben, dass das hier passiert. Persephone: Ich weiß. Mein Herz rast. Was könnte einen besser daran erinnern, dass es keine Umkehr gibt, als eine Flussreise. Zagreus: Zweifellos. Aber selbst nach all dem... kommt es mir vor, als wären wir uns gerade erst begegnet. Ich habe noch so viele Fragen an dich. Persephone: Dafür werden wir noch reichlich Zeit haben, denke ich. Aber vorläufig... ist es am besten, wenn wir schweigen. Wenn wir so tun, als wären wir bloß zwei tote Seelen auf ihrer letzten Reise. --- Persephone Boat Ride 02 --- Zagreus: Das ist jetzt peinlich, aber... ich habe keine Ahnung, wie man wieder hineinkommt. Abgesehen vom üblichen Verfahren, du weißt schon. Persephone: Das ist vollkommen in Ordnung. Ich weiß schon wie. Im Namen von Persephone, der Königin!! Öffnet die Tore! --- Persephone Home Meeting 01 --- Zagreus: Wie ist es dir denn bisher so ergangen, Mutter? Hast du dich schon ein bisschen eingewöhnt? Du hast einmal erwähnt, dass du es anstrengend fandest. Muss doch sehr seltsam sein, wieder hier zu sein. Inmitten der ständigen Finsternis. Persephone: Weißt du, bisher ist alles bestens! Danke der Nachfrage, Sohn. Alle sind überaus freundlich. Die Finsternis ist eine willkommene Abwechslung, und obwohl es nicht gerade einfach ist, sich in dieser Robe zu bewegen... so gefällt sie mir doch recht gut. Zagreus: Freut mich, das zu hören. Ich muss zugeben, ich hatte befürchtet, du würdest dich inzwischen nach deinem Häuschen sehnen. Dieser Ort kann ein bisschen erdrückend sein. Persephone: Das will ich dir gern glauben. Und es stimmt, ich vermisse mein Häuschen gelegentlich, aber... ich werde wohl nicht wieder weglaufen. Es gibt sicher Situationen, in denen es notwendig ist. Aber egal, wie weit man läuft, seine Probleme wird man nicht los. Du hast mir das beigebracht, weißt du. Zagreus: Habe ich das? Aber... ich wollte doch selbst unbedingt weglaufen... Oh. --- Persephone Home Meeting 02 --- Persephone: Offensichtlich gibt es hier auch weiterhin sehr viel zu tun, nicht wahr, Zagreus? Ich bin immer noch mit dem laufenden Tagesgeschäft im Rückstand. Zagreus: Tagesgeschäft? Woran erkennst du hier denn überhaupt, ob es Tag ist, Mutter? Persephone: Na ja, es war bloß eine Vermutung, jetzt, wo du es erwähnst. Wie dem auch sei, bitte vergib mir, wenn ich mich nicht um jede Einzelheit des Haushalts kümmere, ja? --- Persephone Home Meeting 03 --- Zagreus: Also, Mutter, alle Granatäpfel, die es hier gibt... die haben wir dir zu verdanken? Persephone: Nicht viele Obstbäume eignen sich für diese Umgebung, mein Sohn. Aber Granatäpfel haben etwas Außergewöhnliches an sich! Vielleicht liegt es daran, dass ihre Kerne den Edelsteinen ähneln, die dein Vater so mag. Oder dass sie nicht viel Wasser brauchen. Zagreus: ...Obstbäume, huh. Ich bin inmitten all dieser Granatäpfel aufgewachsen und habe nie viel darüber nachgedacht. Gibt es denn auf der Oberfläche viele andere Obstbaumarten? Persephone: Na ja... schon ein paar. Aber Granatäpfel mag ich am liebsten. --- Persephone Home Meeting 04 --- Zagreus: Dieser Garten bietet nicht gerade den gleichen Anblick wie dein Garten auf der Oberfläche, Mutter. Persephone: Im Gegenteil, Zagreus, dieser hier hat seinen ganz besonderen Reiz. Wie jeder Garten. Ich war beeindruckt, dass er in meiner Abwesenheit nicht vollkommen verwildert war. Zagreus: Mir war strikt verboten, ihn überhaupt zu betreten. Aber ich vermute, Vater hat sich nach besten Kräften bemüht, ihn in Ordnung zu halten. Persephone: Das hat er. Abgesehen davon, dass du ihn nicht betreten durftest. Wollen wir uns künftig gemeinsam um ihn kümmern? --- Persephone Home Meeting 05 --- Zagreus: Sag mal, das Gemälde in Vaters... wollte sagen, in eurem Schlafgemach ist doch sehr gelungen, nicht wahr? Es gibt hier etliche höchst begabte Schatten. Persephone: Oh, es ist wunderschön! Ich habe versucht, deinen Vater zu überzeugen, es öffentlich aufzuhängen, aber er ziert sich in solchen Dingen zu viel. Aber eigentlich gefällt es mir da, wo es ist... eine Mahnung für uns, jeden Tag und jede Nacht. --- Persephone Home Meeting 06 --- Persephone: In diesem Garten mögen zwar nicht alle Pflanzenarten wachsen, die in der Oberwelt gedeihen... aber ich finde, er sieht schon recht gut aus! --- Persephone Home Meeting 07 --- Persephone: Mir gefällt, wie du diesen Ort neu eingerichtet hast, Zagreus! Es sieht hier besser denn je aus, danke. --- Persephone Run Cleared 01 --- Persephone: War es dir möglich, meinem Häuschen in der Oberwelt einen Besuch abzustatten, Zagreus? Ich hoffe, meinen Lavendelbeeten geht es gut. Zagreus: Ich, ähm... ich habe es diesmal gar nicht so weit geschafft, Mutter. Es scheint... dass ich in der Oberwelt nicht sonderlich lange durchhalten kann, wenn du nicht dort bist. Persephone: Ah, das hatte ich befürchtet. Nun, verzage nicht. Ich habe meine Jungpflanzen mit einem Zauber belegt, damit sie auch ohne Pflege gedeihen. Deine Pflicht besteht jetzt einfach darin, zu entkommen! Nur weiter so! --- Persephone About Hades 01 --- Persephone: Sag mal, Zagreus... manchmal befürchte ich... dass du ihn hasst? Ich meine deinen Vater. Sicher hatte er gute Absichten... aber es klingt, als hätte er dir das Leben außerordentlich schwer gemacht. All diese aufgestaute Angst und Wut... du warst der Hauptleidtragende. Zagreus: Hasse ich ihn...? Mutter, ich glaube nicht, dass ich überhaupt irgendjemand hasse. Die Geschichten darüber, wie er und die Olympier ihre unsterblichen Eltern, die Titanen, in Stücke rissen... Ich vermag mir nicht vorstellen, was sie wohl dabei fühlten. Aber ich grolle ihm zweifellos. Und... ich weiß nicht, ob ich das jemals völlig überwinden werde. Persephone: Ich verstehe. Ich glaube, als Hades zu dir sagte, er bitte nicht um Vergebung, da verstand auch er und war aufrichtig. Nun, ich bin dankbar, dass er dir trotz all seiner Defizite nicht beigebracht hat, zu hassen. Um deinetwillen und auch um seinetwillen. --- Persephone About Hades 02 --- Persephone: Wie steht es denn in letzter Zeit zwischen dir und deinem Vater, Zagreus? Ich weiß, vor euch beiden liegt viel Arbeit. Besonders vor ihm. Zagreus: Na ja, es geht. Ich glaube, er ist in einigen seiner Gewohnheiten festgefahren. Aber wenigstens sind wir zu einer Art Einigung gekommen. Auch wenn er so tut, als sei noch alles beim Alten, wenn ich da draußen dienstlich unterwegs bin. Persephone: Es sagt, er tue dies, damit du dir jedes Mal so viel Mühe wie möglich gibst. Auch für ihn bedeutet all dies eine große Umstellung. Obwohl das nicht entschuldigt, wie er dich behandelt hat. Macht es dir auch nichts aus... uns zusammen zu sehen? --- Persephone About Hades 03 --- Zagreus: *Ähm*, also sind die Dinge zwischen dir und Vater... bis jetzt alles in Ordnung? Persephone: Die Dinge stehen gut, Zagreus. Ich stamme vom Olymp... und kenne eigentlich nur komplizierte Beziehungen. Aber dein Vater und ich... mögen uns zwar hinsichtlich Gemüt und Neigungen unterscheiden... aber wir sind uns in einer Sache grundsätzlich einig. Zagreus: Und... worin genau seid ihr euch einig? Wenn du darüber sprechen kannst. Persephone: Das wir alles sind, was wir haben. Und dass wir uns lieben. Durch dick und dünn. Zagreus: Warte ihr denkt doch nicht... ihr denkt nicht darüber nach mehr Kinder zu haben, oder...? --- Persephone About Nyx 01 --- Persephone: Nyx hat eine sehr ruhige Ausstrahlung, nicht wahr? Ich würde gern behaupten, dass sie sich seit der Zeit vor deiner Geburt überhaupt nicht verändert hat, aber... ich weiß, sie hat viel durchgemacht. Zagreus: Sie ist immer mit allem gut fertiggeworden und war dabei meist sehr würdevoll. Ich habe nie erlebt, dass sie wegen irgendwas ins Schwitzen geraten wäre. Nicht einmal, als ich sie wegen dir zur Rede stellte. Aber ihr beide scheint euch näher zu stehen, als ich dachte. Persephone: Na ja, dein Vater ist nicht gerade immer zum Plaudern aufgelegt, und Nyx... sie war die erste chthonische Göttin, der ich je begegnet war. Ich vermute, sie begrüßte es, nicht mehr das einzige weibliche Wesen im Haus zu sein. --- Persephone About Nyx 02 --- Persephone: Zagreus... was hältst du von mir? Als Mutter. Sei ehrlich. Nyx hat mir so viel über deine Kindheit erzählt. Welche Speisen du verabscheutest oder gern mochtest, welche Fähigkeiten dir angeboren waren, welche Freunde du hattest... sie weiß alles! Manchmal frage ich mich, wie ich je damit konkurrieren kann. Zagreus: Mutter, ich finde, du machst deine Sache ganz wunderbar. Und ich bin sicher, dass es zwischen dir und Nyx keine Rivalität gibt. Ich habe einfach das große Glück, zwei großartige Mütter zu haben, anstatt nur eine. Oder gar keine. Persephone: Danke, mein Sohn. Ich weiß ja, dass ich die schwierigen Lebensphasen fast ganz verpasst habe, aber... jetzt bin ich ja hier. Früher oder später werde ich zweifellos ganz unbeabsichtigt deine Gefühle mit Füßen treten... bitte nimm dann kein Blatt vor den Mund, ja? --- Persephone About Charon 01 --- Zagreus: Mutter, eine Sache will mir nicht aus dem Kopf. Wie konntest du Charon in der Oberwelt zu dir rufen? Insbesondere weil du ja nicht gerade... du weißt schon... tot bist. Persephone: Oh, das... Er händigte mir seine Visitenkarte aus, nachdem er mich damals freundlicherweise von hier fortgebracht hatte. Zweifellos hatte Nyx ihn darum gebeten, aber immerhin. Nie hätte ich gedacht, dass ich je davon Gebrauch machen würde, aber... ich bewahrte sie trotzdem auf. Für alle Fälle. --- Persephone Backstory 01 --- Zagreus: Mutter, verzeih mir die Frage, aber... deine Mutter rief dich immer bei einem anderen Namen, nicht wahr? Persephone: *Ah*, erinnere mich bloß nicht daran. Stell dir vor, ich hätte dich von deiner Geburt an bis jetzt *Zaggelchen *genannt, so fühlte sich jener Name für mich an. Mir gefiel der Name, den mein Vater mir gab, wesentlich besser. Zagreus: Dein sterblicher Vater, nicht wahr...? Er nannte dich Persephone. Wie war er denn so? Persephone: Er war gütig zu mir. Und lustig! Kleiner Bringer der Zerstörung nannte er mich. Mir gefiel das. Er hatte Recht, ich war ein Satansbraten. Aber dann starb er. Ich war noch sehr klein. Meine Mutter erwähnte ihn nie wieder. Zagreus: Demeter erwähnte ihn mir gegenüber. Ich habe den Eindruck, dass sie die Beziehung und all das nicht bedauert. Aber das Ende stimmt sie traurig. Persephone: Das kann ich schon verstehen. Ich dachte, es würde mir wie Vater ergehen... und wie er alt werden und dahinsiechen. Dann verging die Zeit wie im Fluge und mir wurde klar, dass ich mehr nach Mutter geraten war. Die Sterblichen haben es nicht leicht. Aber weil ihre Zeit begrenzt ist... kosten sie ihr Leben nach besten Kräften aus, glaube ich. --- Persephone About Eternal Winter 01 --- Zagreus: Mutter, wie lange schneit es schon in der Oberwelt, hast du eine Ahnung? Ich habe nämlich das Gefühl, dass Demeter... Großmutter sollte ich wohl sagen... Na ja, jedes Mal, wenn ich da oben bin, ist es schon sehr kalt. Persephone: Das hatte ich befürchtet... Ich hatte mir eingeredet, dass all der Schnee rings um mein Häuschen einfach dem örtlichen Klima entsprach, aber... Anscheinend hat mein Verschwinden Mutter stärker getroffen, als ich dachte. Oh, was habe ich nur getan. All die armen Leute. Zagreus: Das ist ja nicht deine Schuld. Woher hättest du das auch wissen sollen. Und wir können das doch in Ordnung bringen? --- Persephone About Nyx Chaos Reunion Quest 01 --- Persephone: Nyx erzählte mir, dass du ihr geholfen hast, neuen Kontakt zu ihrem Elternteil zu knüpfen... nach sehr, sehr langer Zeit. Das war sehr gütig von dir. Sie bittet nie um etwas. Aber wir alle schulden ihr viel, nicht wahr? Zagreus: Stimmt. Wenn sie nicht wäre... das kann ich mir gar nicht vorstellen. Brachte Nyx bei euren Gesprächen vor meiner Geburt Chaos je zur Sprache? Persephone: Nein, eigentlich nicht. Nyx verrät nicht gern etwas über ihre Privatangelegenheiten. Aber sie hat Gefühle und Wünsche wie jeder andere. Zumindest mehr oder weniger, aber worauf ich hinauswill, ist... Ich weiß, dass ihr dies viel bedeutet hat. --- Persephone About Myrmidon Reunion Quest 01 --- Persephone: Wie es scheint, hatte Achilles eine recht komplizierte Abmachung mit deinem Vater. Und wie ich hörte, hast du die Dinge so vereinfacht, dass er endlich das Elysion besuchen konnte. Gut gemacht. --- Persephone About Singers Reunion Quest 01 --- Persephone: Orpheus konnte also endlich Eurydike wiedersehen, und das hat er dir zu verdanken, mein Sohn? *Ah*, das freut mich sehr. Seine Abmachung mit deinem Vater war sehr hart. Dafür bat er aber auch um die sehr große Gnade, eine sterbliche Seele ins Reich der Lebenden zurückkehren zu lassen... Zagreus: Könnte Vater denn, wenn er wollte, einen Sterblichen ins Leben zurückkehren lassen? Vielleicht indem er seinen Schatten entkommen ließe oder so? Persephone: Oh, ich habe keine Ahnung, aber wahrscheinlich nicht? Aber Orpheus' Flehen und sein Gesang gingen uns so sehr zu Herzen, dass, na ja... Ich glaube, dein Vater hatte Mitleid mit ihm. Zagreus: Moment, es ging *uns *so sehr zu Herzen? Du warst dabei, als Orpheus erschien und Eurydike zu retten versuchte? Persephone: Ja. Dein Vater wusste, dass ich ihre Musik liebte. Stell dir vor, wie überrascht ich war, als er mir hier begegnete und sich herausstellte, dass er unser Hofmusikant ist! --- Persephone About Thanatos Relationship 01 --- Persephone: Thanatos hat mir schon immer gut gefallen, weißt du. So stilvoll und überhaupt! Es freut mich, dass ihr beide euch so nahe steht. Alles in bester Ordnung zwischen euch beiden? --- Persephone About Dusa Relationship 01 --- Persephone: Dusa scheint die Gabe zu haben, anderen Auftrieb zu geben, stimmt's, Zagreus? Ich sehe dich manchmal mit ihr plaudern, und das wärmt mir das Herz. --- Persephone About Dusa Firing 01 --- Persephone: Zagreus, ich weiß, dir macht die Sache zwischen Nyx und Dusa zu schaffen. Bevor du fragst... Für diese Angelegenheit ist allein Nyx zuständig, und ich darf mich nicht eimischen, ja? --- Persephone About Dusa Firing 02 --- Persephone: Wie ich sehe, ist Dusa zurückgekehrt. Ich vertraue zwar Nyx' Urteilsvermögen, doch muss ich zugegen, dass ich mich freute, als sie beschloss, ihr noch eine Chance zu geben. --- Persephone About Olympian Reunion Quest 01 --- Persephone: Nun denn. Wir müssen die Angelegenheit mit dem Olymp in Ordnung bringen. Die meisten von ihnen wissen nicht, dass ich hier bin, abgesehen von Zeus und vielleicht Athene. Sie halten dich für Nyx' Sohn, nicht für meinen. Und sie glauben immer noch, dass du dich zu ihnen auf ihrem Berg gesellen möchtest. Zagreus: Was für ein Schlamassel. Was können wir tun? Die Götter des Olymps haben mich alle sehr gut behandelt, zumindest meistens. Es gefällt mir nicht, sie zu täuschen. Sie helfen mir immer wieder bei meinen Fluchtversuchen! Persephone: Was können wir tun? Wir können mit ihnen Frieden schließen. Und ihnen die Wahrheit sagen. Zumindest soweit sie sie tolerieren können. Diplomatie gehört nicht gerade zu den Stärken deines Vaters. Aber ich muss mich darauf verlassen können, dass ihr zwei genau das tut, was ich euch sage. Hast du mich verstanden? Zagreus: Ja, Mutter. Also, was hast du vor, und welche Rolle hast du mir zugedacht? Persephone: Wir werden sie alle zu einem kleinen Familientreffen einladen! Hierher. Und du wirst ihnen allen höchstpersönlich ihre Einladungen überbringen, Zagreus. Zagreus: Mutter, ist das dein Ernst? Du meinst, wir veranstalten einfach ein Fest, auf dem sie dich nach so langer Zeit wiedersehen, und sie werden das ohne zu murren hinnehmen? Persephone: Natürlich werden sie nicht alles ohne zu murren hinnehmen. Aber Hades und ich werden ihnen all das sagen, was sie hören müssen. Keine Sorge, ich selbst werde das Wort führen. Zagreus: Was wirst du sagen? Persephone: Oh, du weißt schon! Dass wir uns kennen lernten, ineinander verliebten, zusammen wegliefen. Miteinander ein Kind hatten. Ein Kind, das als Erwachsener verzweifelt versuchte, den Kontakt mit seiner weit verzweigten Familie wiederherzustellen. Sehr zum Leid seines grimmigen, ehrwürdigen Vaters... Zagreus: Das... stimmt ja auch alles. Zumindest jede der Aussagen für sich genommen. Persephone: ......Glücklicherweise konnte unser liebevoller und pflichtbewusster Sohn seine Mutter und seinen Vater überzeugen, ihre geheime Beziehung zuzugeben und sich zu bemühen, die Verbindung mit ihrer großen Familie wieder aufleben zu lassen. Zagreus: Deine Mutter wird aber nicht darüber froh sein, dass du fortgingst. Persephone: Überlass sie nur mir. Vielleicht werde ich sie und den Rest der Familie hin und wieder besuchen müssen, wenn es gar nicht anders geht. Aber ich werde zurückkommen. Ich habe ja keine Wahl! Denn der Verzehr der Kerne eines Granatapfels aus der Unterwelt ist folgenschwer! Pro Kern darf man die Unterwelt einen Monat lang nicht verlassen. Wusstest du das schon? Zagreus: Wie bitte? Nein, das wusste ich nicht. Persephone: Sie auch nicht. Zagreus: Und wann soll dieses Familientreffen, das dir vorschwebt, stattfinden? Persephone: Sobald du sie alle eingeladen hast, hoffe ich. Jetzt geh. Und vertraue mir, ja? Wir müssen noch viel über Vertrauen lernen, glaube ich. --- Persephone About Olympian Reunion Quest 02 --- Persephone: Wie kommst du mit der Überbringung der Einladungen voran, Zagreus? Sind die Olympier offen für den Vorschlag? Zagreus: Nicht nur offen, Mutter. Geradezu fasziniert. Ich kann nicht fassen, dass du die Einladungen verschlüsselt hast und die Einzelheiten erst zu Tage treten, wenn sie alle zusammengelegt werden! Persephone: Ein bisschen Zusammenarbeit schien mir in diesem Fall sehr passend. Wir sind eine große, vielköpfige Familie, Zagreus. Es ist doch längst an der Zeit, dass wir uns entsprechend verhalten, oder? So, dann mach weiter so, und danke für deine Hilfe. --- Persephone About Olympian Reunion Quest 03 --- Zagreus: Mutter, dieses Familientreffen, das du planst... sind alle unsere Verwandten willkommen? Ich fragte mich nämlich, ob wir vielleicht nicht auch einen entfernten Vorfahren einladen könnten... du weißt schon... Chaos. Persephone: Nyx' Elternteil... du bist also mit ihm in Kontakt? Wenn du es für richtig hältst, dann verlasse ich mich auf dein Urteilsvermögen. Sinn dieser Veranstaltung ist es ja, die Familie einander näher zu bringen. Zagreus: Danke. Ich bezweifele ja, dass Chaos überhaupt teilnehmen könnte, aber es wüsste es sicher zu schätzen, wenn wir an es denken. --- Olympian Reunion Quest Complete --- Zagreus: Alles erledigt, Mutter! Vater. Die Einladungen. Alle persönlich an jeden Einzelnen überbracht, mit dem ich in Kontakt bin. So, und was tun wir jetzt? Persephone: Hervorragend, Zagreus! Beglückwünsche ihn, Hades! Für seine gute Arbeit. Hades: *Grr. *Persephone, wie kann du nur so sicher sein, dass deine Bitte zu deiner Zufriedenheit erfüllt wurde? Persephone: Man bezeichnet das als Vertrauen, Hades. Oder als Glaube? Fast das Gleiche. Probier doch mal eines davon aus! Es wird dir gut tun. Und was wir jetzt tun... na, wir müssen ein großartiges, großes Gelage vorbereiten! Hades: Dieses Haus eignet sich nicht für derartige Gäste! Dionysos allein wird Verwüstung über es bringen! Oder... *urgh*... diesen Glauben, von dem du gesprochen hast. Persephone: Ja, schön! Nun denn... wir haben ziemlich viel Arbeit zu erledigen. Am besten rufen wir alle unsere Mitarbeiter zusammen, weihen sie ein und teilen ihnen geeignete Aufgaben zu, in Ordnung? Hades: Also gut.... Zagreus: Also gut. Persephone: Also gut! Persephone: ...*Puh*! Ich würde sagen, es ist alles ungefähr so gut gelaufen wie erwartet! Und die Aufräumarbeiten waren gar nicht so schlimm. Abgesehen von ein paar Einzelfällen. Zagreus: Wir haben Glück, dass Onkel Zeus gleich verstanden hat, um was es geht und mitgespielt hat. Aber diese ganzen Lügen, die du da gesponnen hast... ich erinnere mich, wie verletzt ich mich fühlte, als Vater mich angelogen hat, was die Sache mit dir anging. Jetzt lügen wir den gesamten Olymp an. Was ist, wenn sie das herausfinden? Selbst wenn sie es nicht herausfinden sollten... mir gefällt es nicht. Persephone: Zagreus... ich mag keine Expertin was Familienangelegenheiten angeht sein... aber ich erzähl dir mal wie ich die ganze Sache verstehe. Wenigstens was unsere Familie angeht. Die Sache ist... es ist viel wichtiger wie wir miteinander reden, als die Wörter welche wir dabei verwenden. Ich denke im tiefsten Inneren, da weiß unsere Familie was hier vor sich geht. Zagreus: Was du mir sagen willst ist, dass sie alle verstehen dass du nicht die ganze Wahrheit erzählt hast und trotzdem so tun als ob alles in Ordnung ist? Ich würde vor allem die ganze Granatapfel-Sache als sehr weit hergeholt bezeichnen. Persephone: Was wir in der Familie alle gemein haben ist, dass wir Frieden wollen. Außer Ares, aber selbst er sähe Konflikte lieber woanders. Diese komplexe Geschichte... ist weniger eine Täuschung als ein Zugeständnis. Eine Möglichkeit, die Vergangenheit ruhen zu lassen und von vorne anzufangen. Nichts für ungut. Zagreus: Du nimmst es ihnen nicht übel? Was ist mit Vater? Was ist mit Demeter? Persephone: Na gut, schauen wir mal. Ich halte so gut wie nichts für ungut, weil das Gefühl meinen Sohn in meinem Leben zu haben alles andere überschattet. Dein Vater hätte nie gedacht unsere Beziehung könnte im öffentlichen Licht stehen und Mutter... sie ist einfach froh, dass ich Lebe. Zagreus: Und Onkel Zeus scheint froh zu sein, dass die Dinger nicht schlimmer für *ihn * ausgegangen sind. Ich habe das Gefühl, dass er recht impulsiv handelt und sich dann später mit den Konsequenzen herumschlägt. Persephone: Was soll ich dir sagen Zagreus? Wir sind eine Familie. Du hast es mir bereits gesagt: Wir gehören nun einmal zusammen. Das einige von uns die anderen überhaupt ausstehen können... das grenzt an ein Wunder und einen Segen, schätze ich mal. Zagreus: Ja. Ich schätze ich weiß was du meinst. Danke Mutter. Ich hau bald wieder ab. Sehen wir uns wenn ich wieder da bin? --- Persephone Leaves To Olympus 01 --- Zagreus: Ich muss schon sagen, Mutter, das war sehr geschickt eingefädelt. Wie du Vater überzeugt hast, hier endlich mal ein bisschen ausgelassene Heiterkeit hereinzulassen. Persephone: *Haha*, na ja! Ich bin froh, dass sich alles zum Besten gewendet hat. Eine Sache hat sich aber ereignet, von der ich dir erzählen muss, Sohn. Weil wir ja künftig keine Geheimnisse mehr voreinander haben wollen. Es... fällt mir recht schwer, es dir zu sagen. Zagreus: Es geht um Demeter, nicht wahr. Ihr beide habt die halbe Nacht miteinander geredet. Sie will, dass du mit ihr nach Hause gehst, nicht wahr? Du wirst immer ihr Kind sein, so was in der Art? Persephone: Stimmt... so etwas in der Art. Du bist recht scharfsinnig, habe ich dir das schon einmal gesagt, Zagreus? Aber ja, meine Mutter war hin- und hergerissen. Sie war sich nicht sicher, ob sie mich zermalmen oder in die Arme nehmen sollte, vielleicht am liebsten beides. Und ja. Sie bat mich, nach Hause zu kommen... zu meinen Pflichten. Zagreus: Dann... gehst du fort...? Nein, Mutter, du kannst nicht fortgehen, du bist doch gerade erst hier eingetroffen! Persephone: Oh, so schlimm ist es doch gar nicht, es ist nur... Wenn wir den Frieden hier unten bewahren möchten, dann muss etwas Zeit da droben verbringen. Hin und wieder! Aber ich werde stets in Windeseile zurückkehren. Ich habe es Hades versprochen, und ich verspreche es auch dir. Zagreus: Na gut... und wann gehst du? Persephone: Bald, Zagreus. Vielleicht wenn du zurückkehrst. Zagreus: Vermutlich... kann ich dich nicht begleiten, oder? Persephone: *Tss*, du weißt doch genau, dass dir die Oberwelt nicht bekommt! Außerdem wirst du hier gebraucht. Aber wenn du alles einmal irgendwann mit eigenen Augen sehen willst, dann wer weiß? Vielleicht finden wir ja einen Weg. Zagreus: Du wirst mir fehlen, Mutter. --- Persephone Returns From Olympus 01 --- Zagreus: Willkommen daheim, Mutter! Wie war die Reise? Seid du und Demeter gut miteinander ausgekommen? Ich meinte... Großmutter. Ich habe mich noch immer nicht an den Gedanken gewöhnt. Persephone: Weißt du, es ist schon merkwürdig... Ich glaube, sie war so überwältigt, mich wiederzusehen, dass sie womöglich endlich einen Sinneswandel hatte. Ich hatte sie immer für vollkommen unbeugsam gehalten. Sie fragte mich, ob ich wirklich aus freien Stücken hierher gegangen war, und ich konnte sie beruhigen. Zagreus: Ah, da bin ich erleichtert. Großmutter ist manchmal ziemlich anstrengend, aber... mir gegenüber ist sie bisher gütig und hilfreich gewesen. Meinst du, sie wird sich die Sache mit dem ewigen Winter auf der Oberfläche anders überlegen, jetzt, wo sie weiß, dass es dir gut geht? Persephone: Ich habe sie gefragt. Sie sagte, ja, das würde sie. Die Wärme wird zur Oberwelt zurückkehren. Zumindest für eine Weile. Wahrscheinlich nach einem strengen Zeitplan, das sähe ihr ähnlich. Und vielleicht nicht in der Nähe unseres Reichs. Zu vergeben und einfach zu vergessen, liegt ihr nicht. --- Duo - Persephone and Hades (1) --- Persephone: ...*Oh*, wirklich, Hades! Die Sterblichen sind wesentlich robuster als du behauptest! Meinst du etwa, sie würden hier alle gleichzeitig vor deinen Toren erscheinen? Unsere Familie kümmert sich doch um sie. Hades: Genau das ist meine Sorge. Glaubst du wirklich, meine Brüder und die anderen werden ihnen zu Lebzeiten die gleiche Fürsorge zukommen lassen, die wir ihnen hier nach ihrem Tod bieten? Persephone: Es ist richtig, dass wir uns auf unbestimmte Zeit um sie kümmern müssen, der Olymp aber nur für eine kleine Weile. Aber unsere Verwandten wachen stets über alles von ihrem Berg aus! Und selbst wenn sie gelegentlich wegschauen... dann wissen die Sterblichen sich schon zu helfen. Hades: Aber sie sind doch nie zufrieden! Ständig flehen sie uns um irgendetwas an, nie haben sie genug. Persephone: Sie *mögen *uns, Hades! Sie lobpreisen uns und erzählen einander über uns. Was erwartest du denn? Wäre es dir lieber, wenn sie uns vergäßen? Hades: ...Nein. Nein, das wohl nicht. Aber sie *brauchen *uns! --- Duo - Persephone and Hades (2) --- Hades: ...Und was ist mit den Beschwerden aus dem Elysion? Man bat uns, die Grünflächen für athletische Wettbewerbe sauber mähen und pflegen zu lassen. Persephone: Schon erledigt. Aber die Überschwemmung in Asphodel, *hm*, ich glaube, die werden wir nicht so bald beheben können. Glücklicherweise scheinen sich die Bewohner daran zu gewöhnen. Hades: In letzter Zeit scheint sich die Lage etwas beruhigt zu haben. Und was ist mit dem Satyr-Problem? Die verfluchten Kreaturen sind dort oben immer noch eine wahre Plage. Persephone: Na, wenigstens scheinen sie sich auf nur eine Gegend zu beschränken. Und Zagreus kümmert sich doch regelmäßig darum, dass sie nicht wieder überhand nehmen, oder? --- Duo - Persephone and Hades (3) --- Hades: ...Nun, wie dem auch sei... sollten sie dich auf irgendeine Weise belästigen, dann lass es mich bitte wissen, und ich werde das schnell abstellen lassen. Persephone: *Oh*, Hades... Ich glaube, die Schatten hier haben bereits genug durchgemacht. Mich stören sie nicht. Nach all der Zeit, die ich alleine verbracht habe, ist ein wenig Gesellschaft eine willkommene Abwechslung. Hades: Hast du denn auch gewiss alles, was du brauchst? Denn wenn es dir an irgendetwas fehlen sollte... Persephone: *Brauchen*? Schau dich doch um, Hades. Sieh *mich * an! Ich habe alles! Und du auch. Mach dir doch nicht so viele Gedanken. Und sei geduldig mit deinem Sohn. Mehr verlange ich nicht. Hades: Persephone, so etwas kann ich dir nicht versprechen, denn dies... sind nicht gerade meine Stärken. Außerdem habe ich einen Ruf zu wahren! *Gott der Toten*! Wenn die elenden Kreaturen nicht vor mir zittern oder vor *dir*... was dann? Persephone: Ich werde dir nicht vorschreiben, wie du deine Arbeit, deine Ehe und deine elterlichen Pflichten in Einklang bringst. Niemand hat hierfür ein Patentrezept, weder auf dem Olymp, noch anderswo. Solange wir unser Bestes geben. --- Duo - Persephone and Hades (4) --- Hades: ...Manchmal, da... kann ich noch immer nicht glauben, dass du hier bist. Zu uns zurückgekehrt. Dein Strahlen, in all dieser Finsternis... du musst es vermissen die Küste zu sehen. Persephone: Die Küste war ganz in Ordnung Hades. Aber nichts ist Perfekt, stimmts? Egal wie sehr man sich anstrengt. Und doch denke ich... dass wir hin und wieder recht nah dran kommen. Hades: Du hast sehr viel weniger Zeit damit verbracht den Ort hier anzupassen, als beim letzten mal, bei dem du zu uns gestoßen bist. Definitiv ein Grund warum ich so überrascht war. Denn selbst ich wurde gezwungen hier zu residieren. Ich hätte nicht gedacht, dass jemals jemand von der Oberfläche freiwillig hierherkommen würde. Persephone: Das Herz lässt uns die verrücktesten Dinge tun, nicht wahr? --- Duo - Persephone and Nyx (1) --- Persephone: ...Wenn es irgendetwas gibt, was ich für dich tun kann, Nyx, musst du einfach nur fragen. Ich habe vor mitzuarbeiten. Nyx: Deine Dienste waren hier unten schon immer willkommen. Bitte gewöhne dich in deinem eigenen Tempo ein. Ich stehe zur Verfügung, alle Fragen, welche du haben könntest, jeder Zeit zu beantworten. Persephone: Danke, meine Freundin. Ich muss zugeben... es ist gut wieder hier zu sein. --- Duo - Persephone and Nyx (2) --- Persephone: ...Ich habe nur keine Ahnung, wie ich dir jemals danken kann. Dafür, dass du ihn aufgezogen hast. Für *alles*. Nachdem ich ging, habe ich... neben dem alten Kerberos, vor allem dich am meisten vermisst, glaube ich. Nyx: Ich kann mich erinnern, damals ähnliche Gefühle gehegt zu haben. Allerdings ist es äußerst unnötig mir auf diese Art und Weise zu danken. Du bist die Königin, sicher dorthin zurückgekehrt wo du hingehörst. Ich tat, was jeder in meiner Lage getan hätte. Persephone: Jeder hätte meinen verfremdeten Sohn mit Liebe aufgezogen, während sie mein Geheimnis für sich behalten hätten, um irgendwann einen sorgfältig ausgearbeiteten Plan in die Tat umzusetzen, mich wieder mit ihm zu vereinen, damit ich eines Tages zurückkehren und mit dieser Person dann im Salon einen Nektar trinken kann? --- Duo - Persephone and Cerberus (1) --- Persephone: Oh, Kerberos! Zweifellos gebührt dir der größte Dank, dass dieses Haus noch steht, richtig? Hat dir das Leckerli geschmeckt, welches ich dir von der Oberfläche mitgebracht habe? Storyteller: *Der Leckerli-der-Oberfläche verschlingende Hund der Hölle, gibt der Königin eine äußerst positive Antwort.* Persephone: Oh das hab ich mir schon gedacht. Ich habe gewettet du würdest bestimmt nichtmal merken, dass es nicht aus Fleisch gemacht ist! Ich schau mal, ob wir dir nicht noch viel mehr davon anpflanzen können. --- Duo - Persephone and Cerberus (2) --- Persephone: Du bist so ein guter Junge, oder Kerberos? Ja das bist du! Hast alles hier bewacht als ich weg war. Und hast sogar meinen Sohn mich besuchen lassen! Storyteller: *Der stets wachsame und schreckliche Kerberos, akzeptiert lediglich die Lobpreisungen.* --- Persephone Chat 01 --- Persephone: Es tut mir leid, Zagreus, ich muss mich jetzt um dringende Dinge kümmern. --- Persephone Chat 02 --- Persephone: Lass mich bitte wissen, wenn ich dir irgendwie behilflich sein kann, ja? --- Persephone Chat 03 --- Persephone: Dein Vater ist stolzer auf dich, als du denkst. --- Persephone Chat 04 --- Persephone: Geh und mach uns stolz, mein Sohn. --- Persephone Chat 05 --- Persephone: Du sorgst wie gewohnt dafür, dass das Reich sicher ist, ja? --- Persephone Chat 06 --- Persephone: Es ist immer schön, mit dir zu plaudern. --- Persephone Chat 07 --- Persephone: Ich glaube, das Haus ist in letzter Zeit ausreichend in Ordnung. --- Persephone Chat 08 --- Persephone: Ich hoffe, dein jüngster Auftrag fand ein glückliches Ende. --- Persephone Chat 09 --- Persephone: Gestatte dir hin und wieder eine Pause! --- Persephone Chat 10 --- Persephone: Habe ich dir je gesagt, dass du der beste Sohn bist, den eine Mutter je hatte? --- Persephone Chat 11 --- Persephone: Ich hoffe, mein Häuschen an der Küste steht noch! --- Persephone Chat 12 --- Persephone: Bitte behalte meinen Garten in der Oberwelt im Auge, wenn du die Gelegenheit hast. --- Persephone Chat 13 --- Persephone: Ich finde, dieser Garten sieht im Augenblick recht gut aus. --- Persephone Chat 14 --- Persephone: Lass dich nicht allzu sehr von deinem Vater reizen, ja? --- Persephone Chat 15 --- Persephone: Du sieht so gut wie immer aus, Zagreus. --- Persephone Chat 16 --- Persephone: Zeig deinem Vater bei der nächsten Gelegenheit, wer das Sagen hat, ja? --- Persephone Chat 17 --- Persephone: Die Granatapfelbäume gedeihen weiterhin recht gut. Sie sind zwar betagt, aber robust. --- Persephone Chat 18 --- Persephone: Du lässt es mich doch wissen, wenn ich irgendetwas für dich tun kann? --- Persephone Leaving Chat 01 --- Persephone: Es heißt wieder für kurze Zeit Abschied nehmen, mein Sohn. Der Olymp ruft, aber ich werde zurückkehren, in Ordnung? --- Persephone Leaving Chat 02 --- Persephone: Ich werde bald wieder zum Olymp reisen. Du wirst mir fehlen, Sohn. --- Persephone Leaving Chat 03 --- Persephone: Ich muss Mutter auf dem Olymp besuchen, Zagreus. Ich werde sie von dir grüßen. --- Persephone Leaving Chat 04 --- Persephone: Ich muss bald wieder fortgehen, Zagreus, in Ordnung? Wir sehen uns bald. --- Persephone Leaving Chat 05 --- Persephone: Mein nächster Besuch auf dem Olymp steht an. Seid in meiner Abwesenheit nett zueinander. --- Persephone Leaving Chat 06 --- Persephone: Zeit für meine nächste Reise zum Olymp. Du wirst aber auf alles ein Auge haben, bis ich zurückkehre? --- Persephone Leaving Chat 07 --- Persephone: Ich muss jetzt gehen, Zagreus, aber ich sehe dich dann, sobald ich wieder hier bin. --- Persephone Returned Chat 01 --- Persephone: Auf dem Olymp ist soweit alles in Ordnung. Aber es ist eine Wohltat, wieder daheim zu sein. --- Persephone Returned Chat 02 --- Persephone: Ich glaube, ich werde mich nie völlig an den Olymp gewöhnen. --- Persephone Returned Chat 03 --- Persephone: Zagreus, einen so erfreulichen Anblick wie dich hatte ich schon eine Weile nicht mehr. --- Persephone Returned Chat 04 --- Persephone: Die Reise vom Olymp hierher ist immer so anstrengend. --- Persephone Returned Chat 05 --- Persephone: Ich hoffe, du und Hades seid in meiner Abwesenheit nett zueinander gewesen? --- Persephone Returned Chat 06 --- Persephone: Glaub mir, dort droben auf dem Berggipfel ist es viel kälter. --- Persephone Returned Chat 07 --- Persephone: Dies ist ein willkommener Anblick nach all den schneebedeckten Berggipfeln. --- Duo - Chat and Nyx (1) --- Persephone: Oh, wir sind bloß dabei, weitere finstere Machenschaften auszuhecken, Zagreus. --- Duo - Chat and Nyx (2) --- Persephone: Nyx hier ist ein Quell elterlicher Ratschläge, wie sich herausgestellt hat! --- Duo - Chat and Nyx (3) --- Persephone: Nyx erzählte mir gerade wieder etwas über deine Kindheit, mein Sohn. --- Duo - Chat and Nyx (4) --- Persephone: Wie es scheint, ist es mir erneut misslungen, Nyx davon zu überzeugen, sich etwas Zeit für sich selbst zu nehmen! --- Duo - Chat and Hades (1) --- Persephone: Bitte entschuldige deinen Vater und mich für einen Augenblick, Zagreus. --- Duo - Chat and Hades (2) --- Persephone: Bitte, Hades. Versuche, einmal nur etwas Nettes zu ihm zu sagen. --- Duo - Chat and Hades (3) --- Persephone: Dein Vater und ich müssen noch ein paar Arbeiten zum Abschluss bringen. --- Duo - Chat and Hades (4) --- Persephone: Die Arbeit nimmt wahrlich niemals ein Ende, Zagreus! --- Duo - Chat and Hades (5) --- Persephone: More als genug Pergamentrollen für alle! --- Duo - Chat and Hades (6) --- Persephone: Jede Menge Pergamentrollen, die es zu erledigen gilt, das versichere ich dir, Zagreus! --- Duo - Chat and Hades (7) --- Persephone: Seid nicht zu grob zueinander da draußen, ja? --- Duo - Chat and Hades (8) --- Persephone: Ich habe gehört, dass du dich da draußen in letzter Zeit sehr gut schlägst, Zagreus. --- Persephone Gift 01 --- Zagreus: *Ähm*, Mutter? War es schon immer Sitte in Vaters Haus, heimlich denen Nektar zu geben, die einem wichtig sind? Ich glaube, es könnte auch etwas gewesen sein, das man auf dem Olymp macht. Schau, ich möchte, dass du das hier annimmst. Ich bin so froh, dich gefunden zu haben. Persephone: Oh Zagreus, das ist so aufmerksam von dir! Dein Vater hatte Nektar niemals öffentlich erlaubt, so dass ich seinen Geschmack quasi vergessen hatte. Doch, warte einen Moment, ich habe auch etwas für dich! --- Persephone Gift 02 --- Persephone: Für mich? Bist du dir sicher? Weißt du, dieser edle Tropfen muss wohl von der Oberfläche hinauf zu den Bergen und dann hierher gereist sein. Wir haben beide eine sehr lange Reise hinter uns, nicht wahr? Zagreus: Nun, ich zumindest bin mir sicher, dass diese Lese ans richtige Ziel gereist ist. Bitte genieße sie. --- Persephone Gift 03 --- Persephone: Ich muss gestehen, ich genieße ab und zu eine gute Flasche Nektar. Und du scheinst ein gutes Auge für solche Flaschen zu haben, soweit ich das beurteilen kann! Zagreus: Mein bedächtiges Auge muss wohl das Grüne sein, oder? Darauf ein gutes Auge zu haben, Mutter! --- Persephone Gift 04 --- Persephone: Ich danke dir vielmals, mein Sohn. Weißt du, die Sitten des Geschenkegebens in der Unterwelt sind so viel direkter als die komplizierten Umgangsformen im Olymp! Zagreus: Wenn es andere Möglichkeiten gibt, Zuneigung zu zeigen als mit Nektar und dergleichen, dann können sie sicher einem Vergleich nicht standhalten! --- Persephone Gift 05 --- Persephone: *Oh*, das ist wundervoll, aber... Mich plagt das Gewissen, weil ich kein vergleichbares Geschenk für dich habe. Ich habe dir ja nicht einmal Mutterliebe gegeben. Zagreus: Bitte sag dies nicht. Es ist bloß ein Geschenk, okay? Und überhaupt... können wir nicht jetzt starten? Mutter-Sohn-Dinge. Wenn du möchtest. Persephone: Das gefiele mir noch mehr als dieser edle Nektar, Zagreus! --- Persephone Gift 06 --- Persephone: Jemand hat dich sehr gut erzogen, mein Sohn. Nyx, nehme ich an. Ich werde nie halb so gut als Mutter sein wie sie. Sie hat es für Urzeiten getan! Ich fange gerade erst an. Zagreus: Wenn du mich fragst, hast du einen großartigen Start hingelegt. Nyx hat mir viel beigebracht. Achilles ebenso und auch Vater, in gewisser Weise. Aber deine Präsenz kann nicht ersetzt werden. Ich spürte das schon bevor wir uns trafen. Und nun bin ich mir dessen sicher. Persephone: Danke, Zagreus. Ich hoffe, du hast recht. Ich habe zumindest viele Pflanzen genährt, dessen kannst du dir gewiss sein! Vielleicht haben mir meine Gärtnertalente einen gewissen Vorsprung verschafft mit diesem ganzen Muttersein. --- Persephone Gift 07 --- Zagreus: Mutter, ich weiß, es gibt es nicht viele Dinge, die du vom Olymp vermisst, aber ich dachte, Ambrosia könnte vielleicht eine der Ausnahmen sein. Und ich habe welche für dich besorgt, weil... na ja, bitteschön. Persephone: ...Aber das ist ja echte Ambrosia! Wo hast du sie überhaupt her, Zagreus? Sie weckt wahrlich Erinnerungen. Und nicht gerade die schlechten... Wahrscheinlich wird sie genau deshalb so geschätzt. Das ist für mich? Zagreus: Ja, natürlich! Und ich hoffe von Herzen, dass irgendwann in ferner Zukunft, wenn du vielleicht sogar mit Vater eine Flasche Ambrosia genießt... dies eine der Erinnerungen ist, die sie in dir weckt. Persephone: *Oh*, mein Sohn... Ich werde mich auch ohne Ambrosia mit freudigem Herzen an die Zeit erinnern, als ich dich kennen lernte. Danke vielmals. --- Persephone Gift 08 --- Zagreus: Bitteschön, Mutter. Weitere angenehme Erinnerungen in einer Flasche. Ich weiß, du bist froh, den Olymp vor langer Zeit verlassen zu haben, aber... Ich bin froh, dass du dort warst, denn dein Leben dort hat dich sicher in nicht geringem Maß zu der gemacht, die du heute bist. Persephone: Weißt du, die letzte Flasche, die du mir gebracht hast, weckte wesentlich mehr angenehme Erinnerungen, als ich erwartet hatte. Wer weiß, wie viele ich noch habe. Wäre es dir Recht, wenn ich mir diese mit deinem Vater teile? Zagreus: Du kannst damit tun, was dir gefällt. Persephone: *Haha*, das hörte sich fast wie ein *nein *an! Zagreus: *Nein*! Ich meine, ja. teil sie doch bitte mit Vater wenn es ihm denn genehm ist... Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die wenigen angenehmen Erinnerungen die er hat, von dir sind. Persephone: Unsinn, es gibt ja auch noch Kerberos! Anwesende ausgenommen. Komm schon, Sohn. Dein Vater hat zwar viel Arbeit, aber ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass er schöne Erinnerungen an dich hat. Aber ich weiß, dass das aus meinem Munde nicht unbedingt beruhigend klingt. Zagreus: Aus deinem Mund klingt irgendwie alles beruhigend, Mutter. --- Persephone Gift 09 --- Zagreus: Ich habe noch ein wenig darüber nachgedacht, Mutter, und ich würde mich freuen, wenn du dir dies hier mit Vater teilen würdest. Aber erwähne vielleicht nicht, wo du es her hast, man kann ja nie wissen? Persephone: Das ist wundervoll, Zagreus, aber bitte! Wenn ich eines gelernt habe, seit wir uns begegnet sind, dann dass das Fundament unserer Beziehungen das Vertrauen ist, das wir einander entgegenbringen. Warum sollte ich ihm verheimlichen, woher ich dies habe? Außerdem wird er wahrscheinlich von alleine darauf kommen. Zagreus: Nun, du hast selbst gesagt, dass die Olympier nur ein gewisses Maß an Wahrheit tolerieren konnten. Bist du sicher, dass Vater tolerant wäre, wenn er wüsste, dass ich dies für euch beide besorgt habe? Persephone: Ich bin mir sicher genug! Und wenn ich mir irre, dann genieße ich es eben allein. Zagreus: *Haha*, na dann! Solange jemand Freude daran hat. Persephone: ...Weißt du, ich wollte schon immer eine Mutter sein, Zagreus. Aber nach deiner Geburt... war ich überzeugt, dass es mir wohl nicht vergönnt war. Und eines schönen Morgens standest du unvermittelt vor mir. Und hier sind wir nun. Ich kann es noch immer nicht so recht fassen. Was ich damit sagen will, ist... Ich liebe dich, mein Sohn. Ich gebe mein Bestes. Zagreus: Ich weiß. Ich liebe dich auch, Mutter.